Hier werden historischer Schmuck und Symbole der Macht ausgestellt wie die Krone und das Zepter von Königin Isabella
Öffnungszeiten: 10:00 - 01:00 Uhr und 03:30 - 18:00 Uhr.
Von April bis September hat das Museum auch von 16:00 - 19:00 Uhr geöffnet.
Hier kann man die hispano-arabische Kunst bewundern. Das Museum liegt am Palast von Carlos V und hier findet man auch Keramiken und Dekorationen der Mauren aus dem 9 - 16. Jahrhundert.
Palacio de Carlos V ( Alhambra ).
Das Museum liegt in der Casa Castill, einer der schönsten Paläste der Renaissance. Das Museum ist in sieben große Abteilungen unterteilt Hier findet man Spuren von den verschiedenen Besiedlungen in Granada wie den Karthagern, den Phöniziern, den Arabern oder den Römern.
Öffnungszeiten: Dienstag 14:30 - 20:00 Uhr,
Mittwoch - Samstag 9:00 - 20:00
Sonntag 9 - 14:30 Uhr
Carrera del Darro 41
Das Museum ist in fünf unterschiedliche Ausstellungsräume aufgeteilt. Darunter sind die Themen Universum, Biosphäre, Eureka, Wahrnehmung, und der Bereich "Erforsche selbst". Es ist ein interaktives Museum, in dem man selber anhand von Beispielen Phänomene wie die Trägheit oder Schwerkraft nachvollziehen kann. Der Eintritt kostet 5 Euro, für den Zugang zum Planetarium muss man 2 Euro extra zahlen. Personen bis 18 Jahre und Senioren ab 65 Jahren sowie Gruppen ab 15 Personen zahlen einen ermäßigten Eintritt von 4 Euro und 1,50 Euro für das Planetarium.
Öffnungszeiten:
Dienstag - Samstag: 10 - 19 Uhr
Sonntag: 10 - 15 Uhr
Montags hat das Museum geschlossen.
Avenida da del Mediterrneo s/n.
Die Ausstellung ist dem Dichter Garcia Lorca ( 1898 - 1936 ) gewidmet. Hierbei handelt es sich um die Familienresidenz der Familie Garcia Lorca, die zu einem Museum umgebaut wurde. Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag: 10:00 - 13:00, 16:00 - 19:00
Calle Arabial, Granada 18004
Das Museum zeigt Handarbeiten der Künstler Granadas. Die Arbeiten reichen vom 16.Jahrhundert bis heute. Die Öffnungszeiten variieren das Jahr über. Von April bis Oktober hat das Museum Dienstags von 4:30 - 20:00 Uhr geöffnet, Mittwoch - Samstag von 9 - 20 Uhr und Sonntag von 9 - 14:30 Uhr.
Vom 1. November bis 31. März kann man es
Dienstags von 14:30 - 18:00 Uhr besuchen.
Mittwoch - Samstag hat es von 9 - 18 Uhr und
Sonntag von 9- 14:30 Uhr geöffnet.
Palace of Carlos V. Alhambra .
Granadas Geschichte ist durch die arabische Besetzung geprägt. Später herrschten die Christen lange Zeit über die Stadt und hinterließen ihre Spuren. Granada wurde erstmals um 500 v. Chr von den Phöniziern und Iberern erwähnt. Griechen, Kathargar und Phönizier siedelten sich hier an. Nach der Eroberung der iberischen Halbinsel durch die Römer bekam die Siedlung den Namen "Iliberis". Aus der Zeit der Völkerwanderungen hat man Münzen und Medaillen gefunden, die darauf schließen lassen, dass Granada die Hauptstadt der Provinz war. 711 eroberten die Mauren die Stadt und Granada stand unter arabischem Einfluss. Sie nannten die Stadt Qal´at Granata.
Granada wurde einige hundert Jahre lang von den Arabern beherrscht.1012 kam der berberische Clanchef Zawi ibn Ziri an die Macht und machte Granada zum Sitz der Dynastie der Ziriden.. 80 Jahre lang herschten die Ziriden, bis sie von den Almovariden unterworfen wurden. 1238 bis 1492 wurde Granada Hauptstadt des Sultanats der Nasriden. 149 übernahmen bei der Kapitulation der Mauren die Katholiken wieder die Herrschaft. Die Königin Isabella I von Kastilien und König Ferdinand II übernahmen als "katholische Könige" die Herrschaft. 1499 sollten alle Spuren der maurischen Vergangenheit beseitigt werden. Dazu errichtete der Erzbischof Jiménez einen Scheiterhaufen, auf dem hauptsächlich Bücher zur islamischen Theologie sowie zu Geschichte und Naturwissenschaft verbrannt wurden. Nichtchristen, vor allem Juden, wurden verfolgt und umgebracht. Das jüdische Viertel der Stadt wurde größtenteils zerstört. Die in Spanien verbliebenen Muslime wurden in den Jahren 1569 - 1571 nach Afrika vertrieben. Viele siedelten sich in Tunesien und Algerien an. Die Universität von Granada wurde von 1526 - 1531 errichtet und diente der Stadt vor allem im 20. Jahrhundert als Haupteinnahmequelle.Granada hat heute den Ruf einer multikulturellen Gesellschaft, was auf das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen im Mittelalter zurückzuführen ist.